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 Nachtelf Graufang

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Sephy
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Nachtelf Graufang Empty
BeitragThema: Nachtelf Graufang   Nachtelf Graufang EmptyMo Dez 30, 2013 1:20 pm

Und Wälder raunten einen Namen...

Graufang.

Dieser Name sollte die Botschaft des Friedens vermitteln.
Und es begann mit Dunkel des Waldes.

Die Sterne standen hoch am Himmel. Der Mond durchflutete mit seinem kalten Licht die Gipfel der hohen Bäume.
Ein Rascheln durchschnitt die Stille der Nacht und auf leisen Pfoten rannte ein Panther durch die Nacht.
Das Fell war kurz. Die Krallen scharf und jederzeit einsatzfähig.
Hölzern erklangen feine Schmuckstücke bei den Bewegungen.
Es handelte sich scheinbar um einen Druiden der alten Zeit.
Damals, als Horde und Allianz gegeneinander kämpften, aus Feindschaft bis in den Tod.
Damals, wo das Eschental und die Dunkelküste die Schönheit der Lande offenbarte.
Damals, als Geheimnisse noch behütet wurden und der Natur der höchste Respekt entgegengebracht wurde.

Der Panther rannte durch die Wälder der Dunkelküste. Das Ziel war Auberdine.
Eine kleine Stadt am Meer. Bevölkert wurde jene durch die Nachtelfen.
Ein hohes, edles Volk. Ihre Weisheit war ihr Ruf.
Sie waren ein Naturvolk und zugleich edel und geheimnisvoll.
Doch war hier nicht das Ziel.

Der Panther sprang empor und aus Fell wurden Federn.
Er breitete die Flügel aus. Ein Rabe, wunderschön, anmutig und gefährlich zugleich.
Die kraftvollen Flügel trugen ihn über das Meer hinaus.
Die Spiegelung im Wasser zeigte seine Größe nur schemenhaft.
Die Flügelspannweite betrug vielleicht zwei Meter. Die Federn waren glänzend.
Feine Perlen, Äste und Blätter wurden eingearbeitet.
Und in der Ferne erstreckte sich anmutig einer der Weltenbäume.
Teldrassil. Das Heim der Nachtelfen und dort befand sich Darnassus.
Die Hauptstadt und Sitz von Terande und Malfurion.

Dort angekommen hörte man das Gemurmel.
Druiden trafen sich zu einer Besprechung.
Tauren war dort, Nachtelfen.
Horde und Allianz waren vereint um gemeinsam gegen einen mächtigen Feind vorzugehen.
Es ging das Gerücht um, das dunkle Portal sei geöffnet worden.
Schatten zogen über das Land.
Die Krähe zog ihre Bahnen.
Das Ziel wurde gefunden und im Sinkflug stürzte sie hinab.
In einem hellen Strahl, dem Mondlicht gleich, fielen die Federn zu Boden.
Flügel wurden zu Armen und Hände, Krallen zu Beine und Füße.
Ein Nachtelf zeigte sich.
Die Haare, schwarz wie die Nacht. Wo einst die Federn den Körper bedeckten, wo wurde dieser nun von einer Dunkelgrauen Tracht geschmückt.
Überall hingen Schmuckstücke. Kleine Schädel von Tieren, Knochen, Äste, Perlen, Federn.
In der rechten Hand trug er einen Stab. Dunkles Holz, fein berarbeitet. An der Spitze ein weißer Kristall.
Die Augen des Elfen waren schneeweiß. Die Haut, der Dämmerung gleich.
Eine Art Blaugrau. Ungewöhnlich anzusehen.

In eleganten, lautlosen Schritten lief er zur Versammlung.
Die Erzdruiden hatten sich versammelt.
Als er eintraf, herrschte absolute Ruhe. War es Respekt? War es Abneigung?
Es war ungewiss in den ersten Sekunden.
Die Aufmerksamkeit der Anwesenden war jedoch auf Malfurion gerichtet.
Der Fremde hielt sich weit hinter den Mengen, lauschte den Planungen und der allgemeinem Unruhe.
Kurz flackerten die weißen Augen auf.
>Wir müssen etwas tun! Wir können doch nicht nur rumstehen!<
>Dies würde jedoch Tode bedeuten!<
Die Sorge um das Vorgehen war klar.
Ohne irgendein Wort, ohne irgendeine emotionale Regung, spannte der Druide der Dämmerung die Flügel auf und verschwand aus Teldrassil.

Die Flügelschläge waren nun laut zu hören.
Sie erreichten die Dunkelküste, das Eschental, die Mondlichtung.
Die Natur ist aus ihrer Ruhe erwacht.
Und schon bald zogen Horden von Vögel ihre Wege Richtung dunkles Portal.
Doch waren es nicht nur Tiere.

Die Unruhe erreichte selbst die abgelegensten Winkel Azeroths.
Herzen schlugen höher. Als wäre etwas erwacht.
Und so geschah es, dass Randgruppen sich zusammenschlossen. Klein und Groß, Feinde und Freunde, um gemeinsam gegen das Dunkel anzugehen.
Der Ruf der Dämmerung ereilte sie.
Die Dämmerung mit dem Namen..
Graufang.
Ithanderil Graufang.
Erzdruide der Dämmerung.

Des Rufen der Hoffnung ereilte sie.
Ob nah, ob fern.
Viele wussten nicht darum, wer sie rufte.
Doch eines war sicher:
Was immer passieren würde, es war gerecht.
Was immer passieren würde, die Herzen wurden durchflutet mit Hoffnung.
Was immer passieren würde, es war Zeit, für einen Wandel.

Im Namen der Hoffnung, der Gerechtigkeit!
Mit Mut im Herzen. Sowohl damals, als auch heute.

Der Ruf Graufangs war es, welcher kleine Gruppen bewegte.
Und die Hoffnung über das Land brachte.
Es war nicht das Kämpfen, es waren nicht die Waffen oder Rüstungen.
Es war..

~*~

Es sind kleine Dinge, die Großes bewirken.
Und der Anfang wurde gemacht.

Die Generation Graufang lebte weiter, solange die Hoffnung nicht verloren ging..
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