Es war einmal..

Eine lange Zeit ist vergangen, als Gilneas in Panik ausbrach.
Die Bewohner des Landes gerieten in eine neue Welt, in ein neues Leben.
Viele irrten durch die Welten und einige verloren sich im Dunkel des Fluches.

Der Weg der Graufänge war ähnlich und doch komplett anders.
Begonnen hat es mit dem damaligen Anführer Ragarn.
Er war es, der das Battalion Graufangs ins Leben rief.
Und schon bald wurde es durch den Andrang der Worgen in der Gemeinschaft zum noch heute bekannten:

Rudel der Graufänge

Als ältestes Rudel, neben den Silbermähnen, wurde ein Ruf geschaffen.
Doch kein schlechter. Denn niemand wusste gänzlich, wer sie wirklich waren.
Sie lebten im Dämmerwald, im Bettlerschlupfwinkel und wichtig war lediglich die Familie.
Wurde einer angegriffen, so zog man sich den Zorn aller auf den Leib.
Und so entstand ein Bund, ein Ruf, der durchaus angenehmer Seele war.

Eines Tages aber verschwan Ragarn spurlos und hinterlies seine damalige Verlobte.
Sephy Fleur'Arose.
Sie sollte ab nun die Führung übernehmen.
Doch wie macht man sowas?

Sephy war von adligem Blute.
Ihr Vater, Richard, war General einer kleinen Nachtwache der Hauptstadt Gilneas.
Ihre Mutter, Cynthia, verkaufte Rosen.

Doch all das half ihr in dem Moment nicht weiter.
Wer würde ihr folgen?

Und doch..
Sie führte das Rudel ins Licht.
Sie lehrte sie, was es heißt, auf das Herz zu hören in mit jenem zu denken.
Sie war keine typische Anführerin.
Es fehlte die Strenge und jeder wurde in ihre Ideen, ihre Wünsche und Ängste einbezogen.
Das schuf Vertrauen und man folgte ihr blind.
Es geschah sogar., dass jene vom feindlichen Rudel der Silbermähnen zu den Graufängen geflohen sind und dort ihr Leben fanden.

Die Graufänge waren bekannt dafür, dass sie jedem eine Chance gaben und jeder gleich behandelt wurde.
Mit Respekt und Liebe.
Sie waren viel in der Welt unterwegs, lernten dadurch auch viel daraus und zeigten sich gegenüber Konflikten taktisch und zurückhaltend. Nie wurde sich eingemischt. Es wurde immer an Konsequenzen für alle gedacht, wodurch die Ruhe ihrerseits immer von Vorteil war und Sicherheit brachte.
Fragte man sie um Hilfe, wurde es nie abgelehnt.
Doch vor allem ging die Sicherheit der Graufänge vor, wodurch stets abgewogen wurde, in wie weit es wichtig ist und was es für die Gemeinschaft bedeuten würde.
So zeigten sie sich auch als Rudel im angenehmen Rahmen.
Sogar Sturmwind akzeptierte sie und einige Gemeinschaften dort zeigten Erstaunen und Interesse an diesem herzlichen Rudel.

Lange Zeit führte Sephy mit Herz, Seele und Verstand.
Ein jeder durfe Wünsche äußern, jeder war gleichberechtigt.
Daher wirkte sie gerecht und hörte jedem zu.

Aber...
Das Herz war ihre Stärke, aber auch die Schwäche.
Am Ende verlor sie den Kampf.
Am Ende wurde all das ausgenutzt und Undankbarkeit war es, was sie entgegen bekam.
Daher gab sie den Posten ab.

Das damlige Prinzip:
* Gleichberechtigung
* Chancen und Holfen geben
* Integration in das jetzige Leben (Sturmwind etc.)
* Abgrenzung vom Rudel -Klischee
* Schaffung von Freiräumen
* Meidung von unnötigen Konflikten
* Entdecken der Welt durch Reisen

Projekte:
* Weltreise
* Aufbau von Gilneas ( 3 Versuche, beide durch Mitmenschen gescheitert, welche das Land als Eigentum ansahen -.- )
* Markt ( Funde von Reisen etc. - etwas Gildentypisches wodurch wir uns präsentieren )


Gesinnung:
Freundlich , aktiv , hilfsbreit , kompromissbereit , familiär , in Freheit lebend

Charakter Sephys als Anführerin:
* herzlich
* nette Strenge
* offenes Ohr für alles und jeden
* präsent
* zeigte ihren Rang niemals durch Überheblichkeit oder nutzte jenen aus
* hilfesuchend, suchte sich Rat bei der Gemeinschaft
* bezog alle ein in ihre Pläne
* zu nett

Und es geschah, dass sie in ihrem Posten unterging..
Und vorzeitig übernahm Lucius D. Totensang das Ruder.

Seine Umsetzung:
* Rangansprüche wurden im Kampf getestet
* Strenge
* Respekterweisung ihm gegenüber - erst dann zeigte auch er welchen
* sofortige Strafen bei Regelverletzung
* ... es könnte auch manchmal brennen

Lucius ans Anführer:
* direkt und klar der Worte
* Abwertend oder annehmend
* zeigt keinem sofortiges Vertrauen
* keineswegs herzlich


Und dann..
War es entschieden und Sephy gab den Posten entgültig ab.
Und nun führt uns Aleya..